10. K-UE Treffen Chiemgau/Großglockner
Zum Jubiläumstreffen vom 16.–21. Mai 2013 hatte der Clubvorstand ein ganz besonderes Programm ausgewählt. 50 Käfer erkundeten mit unserer großen Käferfamilie eine landschaftlich ganz bezaubernde Gegend. In Ruhpolding im Hotel „Zur Post" war der Treffpunkt, wovon die täglichen Fahrten gestartet wurden.
Winklmoosalm
Im Konvoi ging es über die Deutsche Alpenstraße zur Talstation Seegatterl (763 m); die Mautstelle wurde für die Käfer geöffnet, von dort aus ging es mit zwei Begleitfahrzeugen die 18%ige Steigung zum Hochplateau (1160 m) hinauf; die Käfer parkierten vor dem Hotel und Alpengasthof Winklmoosalm. Ein großartiges Bergpanorama mit Blick auf die Loferer Steinberge erwartete die Teilnehmer. Mit dem Sessellift zum Dürrnbachhorn war ein Rundblick auf den Weitsee, die Bayerischen und Tiroler Alpen bis zum Großvenediger gegeben. Nachmittags wartete schon die Windbeutelgräfin auf die Käfer; ihre berühmten „gräflichen" Lohengrin-Windbeutel sind eine Spezialität.
Rund um den Chiemsee
Der Konvoi fuhr Richtung Reit im Winkel über Grassau (Deutsche Alpenstraße) Bernau nach Prien am Chiemsee hinauf zur Ratzinger Höhe mit der tollen Aussicht auf den Chiemsee mit den Inseln. Weiter führte die Route nach Gstadt direkt an den See. Dort parkierten die Käfer auf einer Anhöhe am See mit einem wunderschönen Blick auf den Chiemsee. Fußläufig ging es zum Ufer und ein Schiff brachte alle Teilnehmer zur Fraueninsel. Nach einem einstündigen Aufenthalt ging es weiter nach Seeon-Seebruck zur Hafenwirtin. Die Käfer durften direkt am See vor dem Restaurant mit Blick zu den Segelbooten aufgestellt werden. Danach zog der Konvoi zum Kloster Seeon und weiter zum Unterwirt zu Chieming in den Biergarten. Der Bayrische Abend mit einer Schuhplattlergruppe begeisterte die Teilnehmer.
Kehlsteinhaus – Rossfeld-Panoramastraße – Ramsau
Auf der Deutschen Alpenstraße erlebten die Käferfahrer die besonders schöne Landschaft Richtung Berchtesgaden bis zum Obersalzberg. Dort parkierten die Käfer auf reserviertem Terrain. Mit Bussen ging die Auffahrt vom Obersalzberg rauf zum Kehlsteinbusparkplatz auf einer eindrucksvollen Hochgebirgsstraße; auf der 6,5 kilometerlangen Strecke werden 700 Meter an Höhe bewältigt. Seit 1952 darf hier kein Individualverkehr die Gebirgsstraße befahren! Der VW Käfer-Club Última Edición e.V. erhielt eine einmalige Sondergenehmigung mit dem Clubkäfer hinter den Bussen diese einspurige Gebirgsstraße befahren zu dürfen! Im Bergrestaurant Kehlsteinhaus in 1834 Metern Höhe, das im Alpennationalpark Berchtesgaden liegt, war für die Teilnehmer reserviert und eine fantastische Aussicht gibt es hier. Danach ging es im Konvoi auf die Rossfeld-Panoramastraße, ein unvergessliches Erlebnis. Es ist die höchstgelegene Panoramastraße Deutschlands. Im Berggasthof „Ahornkaser" schmeckte der selbstgebackene Kuchen besonders lecker. Auf der Rückfahrt gab es einen Abstecher zu einer Panoramaaussicht auf das Ramsautal und bayrische Musik live.
Großglockner
Sonne, Wolken, Schnee begleiteten die Käferfahrer im Wechsel - Ein einmaliges Erlebnis! Sowohl am Vortag oder am Tag danach war der Großglockner gesperrt – was für ein Glück den richtigen Tag ausgewählt zu haben – die Teilnehmer schwärmen noch heute von dem besonderen erlebnisreichen Tag. Über Zell am See ging es zum Aufstieg; an der Mautstelle war Sonnenschein und desto höher die Käfer krabbelten, desto mehr Schnee lag auf den Hängen und der Abstecher zur Edelweißspitze mit 2571 Metern Höhe durfte nicht fehlen (hier dürfen nur PKW´s und Motorräder fahren) und da lag sogar Schnee auf der Fahrbahn und es fing an zu schneien! Das Überfahren des Hochtors, 2504 Meter hoch gelegen, war mit Schnee ein weiterer Höhepunkt. Vor dem Gasthaus Schöneck wurden die Käfer in Position gebracht und zum Mittagessen hatte der Wirt alles vorbereitet. Dann kam der Höhepunkt des Tages: Auf der Kaiser-Franz-Josef-Höhe (2369 m) hatte der Club die Genehmigung erhalten exklusiv in der Fußgängerzone die Käfer in Form eines „U" aufstellen zu dürfen. Nach einem Aufenthalt inklusiv Schneeballschlacht fuhr der Konvoi nach Heiligenblut und kehrte auf der Rückfahrt über den Großglockner im Gasthof Fuscherlacke zum Kaffeetrinken ein. Aufgrund einsetzenden Schneefalls gab es ein verkürztes Kaffeetrinken, behutsam ging es wieder Richtung Zell am See und weiter nach Ruhpolding.